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Keine Zurückbesetzung in Frankfurt

Frankfurt (taz) - Mit einem Patt endeten Mittwoch nacht die Verhandlungen um die besetzten Räume in der Mainzer Landstraße 147 in Frankfurt. Die BesetzerInnen ließen weit nach Mitternacht wissen, sie könnten nicht so schnell entscheiden, ob sie das Angebot der 22 linken und alternativen Projekte im Haus annehmen könnten. Diese hatten zwei Räume, die Nutzung des Veranstaltungssaales und vereinzelt - die Mitbenutzung ihrer Räume offeriert. Die BesetzerInnen, die ihr Verlangen nach der ganzen Etage rückgängig gemacht hatten, forderten jetzt für ihre Arbeit zur Unterstützung des RAF-Hungerstreiks mindestens drei Räume. Die angekündigte „Zurückbesetzung“ fand nicht statt.

Zu Beginn der Veranstaltung teilten 14 Gruppen aus dem Rhein-Main-Gebiet mit, daß sie zukünftig im Hungerstreikbüro mitarbeiten wollen. Nur durch ihre Intervention seien die BesetzerInnen bereit gewesen, überhaupt zurückzustecken. Dies sei ein Schritt zur Befriedung des Streites.

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