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Weniger Phosphor im Wasser

Bonn (dpa) - Flüsse und Seen sind nach einem Bericht des Bonner Umweltministeriums nicht mehr so stark mit Phosphor aus Wasch- und Reinigungsmitteln belastet wie vor rund 15 Jahren. Wie das Ministerium gestern mitteilte, gelangen derzeit aber noch 5.000 Tonnen Phosphor durch Wasch- und Reinigungsmittel in die Gewässer. 1975 seien es etwa 42.000 Tonnen gewesen. Phosphatfreie Waschmittel hätten sich eindeutig durchgesetzt. Auch würden nicht mehr Waschmittel verbraucht als 1983. Nach dem Willen der Behörde sollen jetzt die Verbraucherinformationen über Inhaltsstoffe und Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln verbessert werden. Die EG-Kommission solle entweder auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen Waschmittelhersteller drängen oder eine verbindliche EG -Regelung vorlegen.

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