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Idee nicht vollständig präsentiert

■ Betr.: “ Mit 'The Schmidts‘ aus Bremen Afrika erobern“, taz, 25.3.89

„The Schmidts“ in Harare bedanken sich für die Werbung in der taz-Weser-Wiese am 25.3.89, die einem - wie wir doch hoffen - breiten Publikum das Angebot gemacht hat, uns in Zimbabwe als private Gäste zu besuchen.

Anonymus „Afri Ka“ hätte den Mumm haben sollen, als JournalistIn (?) beim Journalisten K.J. Schmidt zu recherchieren (...), dann wären ihm/ihr nicht ein paar schwerwiegende Schnitzer unterlaufen, und wir müßten nicht den Verdacht haben, wesentliche Informationen seien absichtlich unterschlagen worden.

Also: „Afri Ka“ möge bitte erläutern, wie „The Schmidts“ in Zimbabwe einen intensiven Vier-Wochen-Aufenthalt für private Gäste realisieren können, ohne hier Geld für Rundreisen, Hotels, tägliche Versorgung, Vierrad-PKW-Betrieb über jeweils ca. 3.000 km, Kommunikation etc. auszugeben. „The Schmidts“ holen das Geld, das von den Gästen in Deutschland eingezahlt wird, auf ein zimbabwisches Bankkonto in Harare, wo D-Mark gegen Zimbabwe-Dollar eingetauscht werden; Zimbabwe erhält so Devisen, in denen auch das vierwöchige Betreuung der Gäste enthalten ist. (...)

Liebe/r „Afri Ka“, „The Schmidts“ hätten es fair gefunden, wenn Sie unsere Idee vollständig präsentiert hätten: Neben dem „Inclusiv-Paket“, das sich schon aus Zeitgründen nur zweimal pro Jahr realisieren läßt, haben wir Zimbabwe -Interessenten eine „Basis für Individualisten“ angeboten, Organisations-und Planungshilfen zur Erkundung des Landes auf eigene Faust und die Nutzung unseres Hauses im zentral gelegenen Harare als Drehpunkt für dann selber zu organisierende Rundreisen. Sorry, daß wir uns die dafür zu leistende Arbeit entgelten lassen wollen, mit einem geringeren Preis als er in anderen Herbergen zu zahlen wäre. (...) Aus Harare grüßen Klaus Jürgen und Elsa Maria Schmid

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