piwik no script img

Wahlen in den besetzten Gebieten

Jerusalem (ap) - Die israelische Regierung hat am Sonntag mit 20 zu sechs Stimmen den Plan von Ministerpräsident Jizchak Schamir gebilligt, Wahlen im besetzten Westjordanland und Gazastreifen abhalten zu lassen. In dem vierseitigen Plan sind strittige Punkte wie ausländische Überwachung der Wahlen, Teilnahme der 140.000 Araber aus Ostjerusalem und der Zeitpunkt jedoch noch nicht geklärt. Schamirs Plan sieht die Wahl von zehn Palästinensern vor, die mit Israel zunächst über eine vorübergehende Selbstverwaltung und nach drei Jahren über den endgültigen Status der Gebiete verhandeln sollen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen