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Uni-Sonderprogramm

Über 26 Millionen Mark sollen in diesem Jahr in die Hochschulen investiert werden. Damit sollen über 340 zusätzliche Planstellen für Wissenschaftler geschaffen werden, um den aktuellen Engpaß an den Hochschulen zu lindern. Der Senat stimmte in seiner Sitzung am Dienstag einem von Wissenschaftssenatorin Barbara Riedmüller (SPD) vorgelegten Vereinbarung zwischen Bund und Ländern über ein gemeinsames Hochschulsonderprogramm zu. Nach dem Verteilungsschlüssel des Bund-Länder-Programms, das auf sieben Jahre angelegt ist, entfallen auf Berlin in diesem Jahr 16,24 Millionen Mark. Das Geld wird zur Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte vom Land getragen. Damit sollen vorrangig die Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau gefördert werden. Das Land Berlin will mit einem eigenständigen Programm mit zunächst etwa zehn Millionen Mark die Beseitigung der Engpässe auch in anderen Bereichen realisieren. Die in diesem Jahr vorgesehenen 26,24 Millionen Mark werden auch in den kommenden sechs Jahren für den Bereich ausgegeben werden.

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