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DVU und REPs: Kontakte“

Der Verfassungsschutz beobachtet die Partei der „Republikaner“ nach Darstellung von Innensenator Erich Pätzold nicht im ganzen, sondern lediglich Einzelkontakte ihrer Mitglieder. Zwischen ihnen und den rechtsradikalen Parteien DVU und NPD gebe es „gewisse Kontakte“, sagte Pätzold am Montag in der SFB-Sendung Berolina, doch halte er sie „in Berlin für weniger ausgeprägt, als das für andernorts behauptet wird“. Die Frage einer eventuellen Verfassungswidrigkeit der „Republikaner“ würden die Innenminister im Herbst „in aller Ruhe“ erörtern. Es sei in einer Demokratie auch notwendig, dafür zu sorgen, „daß neue Parteien an den Rändern nicht zu schnell und vielleicht im Interesse der alten Großparteien“ für verfassungsfeindlich erklärt würden.

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