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Sozi-Gelder veruntreut

Ein ehemaliger Angestellter des Bezirksamtes Tempelhof steht seit Mittwoch wegen Betrugs und Veruntreuung von 460.000 Mark vor Gericht. Der 39jährige Mann soll als Mitarbeiter der Sozialverwaltung in fast 200 Fällen Gelder von Transporten für Behinderte über die Bezirkskasse abgerechnet haben, die tatsächlich gar nicht stattgefunden haben. Mitangeklagt ist ein 63jähriger Unternehmer für Behindertentransporte, der laut Anklage die Hälfte der veruntreuten Summe erhalten haben soll. Der Mitarbeiter des Bezirksamtes wurde inzwischen vom Arbeitsgericht zur Schadenswiedergutmachung verurteilt, bestreitet aber, Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Er sprach lediglich von einer gewissen Schlampigkeit seinerseits.

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