: Sharonfrüchte
Die orangefarbene, tomatenähnliche Sharonfrucht ist Israels Neuzüchtung aus der Familie der Kakis mit einem herzhaften Aroma, das an Quitte, Birne und Aprikose gleichzeitig erinnert. Die Sharonfrucht ist im Gegensatz zur Kaki kernlos, hat eine glatte, weiche Haut, ein kräftigeres und würzigeres Aroma und kann schon reif sein, auch wenn ihre Schale noch hart ist. Das vitaminreiche Fruchtfleisch (Vitamin C und Calcium sowie Carotin, die Vorstufe zu Vitamin A) ist anfangs sehr fest, später weich und saftig. Schneidet man die Sharonfrucht quer durch oder in Scheiben, zeigt sich in der Mitte ein dekorativer Stern.
Sie schmeckt pur, quer aufgeschnitten oder zum Auslöffeln mit Zitronen- oder Orangensaft, Likör oder Weinbrand beträufelt.
Das pürierte Fruchtfleisch eignet sich für Quark- oder Joghurtspeisen, Cremes, Eis, Marmelade oder mit Sekt aufgegossen.
Zum Stern aufgeschnitten, krönt sie Torten, harmoniert mit exotischen Fruchtsalaten, aber auch mit Paprikasalat, Frischkäse, Hähnchenfleisch. Hähnchenbrust
mit Sharonfrüchten
Sharonfrüchte waschen und Stielansatz vorsichtig abdrehen oder mit scharfem Messer wie einen Apfel dünn schälen, halbieren und die Hälften quer in Scheiben schneiden, damit die „Sterne“ zu sehen sind. Hähnchenbrustfleisch gegen die Faser schräg aufschneiden, mit den Fruchtscheiben schuppenartig anrichten.
Dressing: Essig und Öl verquirlen bis sämige Soße entsteht, Orangensaft und -schale hinzufügen, mit Ingwer, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Blattspinat mit Speck
und Sharonfrüchten
Blattspinat in wenig Salzwasser dünsten, Butter unterziehen. Speckscheiben knusprig braten. Sharonfrüchte wie oben beschrieben schälen und in beliebige Stücke schneiden (Sterne über die ganze oder halbe Frucht oder in Achteln), mit Pfeffer aus der Mühle bestreuen. Blattspinat anrichten, Speck darauflegen, mit den Sharonfrüchten garnieren.
Claudia
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen