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Bremer Stadtmusikanten bei Dacapo

■ „Was ist ein gis, Ingo?“

„Ich bin ein Esel“, sagt Ingo Ahmels, und meint das anders. In Wirklichkeit ist er ein doppeldeutiger Stadtmusikant, der in dieser Woche mitsamt den tierischen Kollegen eine Kinderoper aus der Taufe hebt. In diesen späten 80ern hauen Esel, Hunde, Katzen und Hähne nicht mehr auf Lauten und Pauken, sondern auf alles, was Spaß macht.

In dieser Woche findet, auf Initiative von Ingo Ahmels, Dacapo-Konzert-Veranstalter, in Bremen eine Mit-und Selbst -Mach-Kinderoper statt - als Gegengift zur Jugendmusikschule, wo Musik eine Leistung sein soll.

Vorbesprechung im BGH Weserterrassen: 20 Kinder mit und ohne Mütter lassen sich einstimmen von Schokoladenquadrätchen und vier hochkarätigen „Klangberatern“ (d.h. Musiker/Kursleiter). Jedes Tier ein Kurs.

„Ich bin der Hund“, erklärt sich Matthias (Kaul, Neue Musik -Schlagzeuger), der auf alles draufhaut. Einen halben Lastwagen voller Draufhau-Sachen hat er in der Hinterhand. Peter (Apel, Jazz) ist die Katze.

Neu: Der Eierschneider als Zupf- und Saiteninstrument. Eckhard (Petri, Jazz) hat sonst mit Saxophonen, aber hier mit Schläuchen zu tun. Die haben ein Mundstück und lassen sich wirbeln. Wie das klingt! Wie im Urwald vielleicht? Sascha, 10, geht auf jeden Fall in die Eselgruppe. Warum? „Ich hab‘ Talent fürs Klavier!“ clak

Noch Plätze frei, Tel.: 250975

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