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■ „KILLER-INSTINKT“ fehle ihr, klagte Zina Garrison, sonst
hätte die Grafsche nicht gewonnen. Was sie doch tat in San Diego, das Finale mit 6:4, 7:5, und überraschend war das, weil die Tennisdame aus Brühl bis dato nur fünf Spiele abgegeben hatte und wunderbar spielte in vier Matches. Gegen die offensive Garrison, die in der Haltung einer Sumo -Ringerin die Aufschläge erwartete, brauchte Graf 1:36Stunden zum Sieg, weshalb die Amerikanerin „keine Angst mehr vor ihr“ hat. Wäre ihr das früher eingefallen, bei der 5:3 und 30:0-Führung im zweiten Satz beispielsweise, vielleicht hätte Graf jetzt nur 38Einzelsiege in 50 Grand -Prix-Finals.
Auf Erfolgsfüßen wandelt auch Isabel Cueto aus Stuttgart, die in Sofia im Finale gegen Katerina Malejewa 6:2, 7:5 siegte.
Gilberts Brad, der vom Davis-Cup in München, durfte in Stratton Mountain beim 7:5, 6:0 über Jim Pugh Final-Geld einstecken. HOLZEN taten sie mächtig in Miami, als Meister Arsenal London gegen Independiente Buenos Aires auflief (2:1). Wegen grober Unflätigkeit mußten beide Mannschaften vom Schiri je einmal dezimiert werden, siebenmal gab es gelb, und Feldverweis für den englischen Physiotherapeuten (unerlaubtes Betreten des Feldes).
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