: DGB wirft Bundesbank „soziale Blindheit“ vor
Düsseldorf (dpa) - „Soziale Blindheit und wirtschaftspolitische Einseitigkeit“ hat der stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Gerd Muhr, der Deutschen Bundesbank vorgeworfen. Der Gewerkschafter forderte die Bundesbank am Freitag auf, ihre „sozial verzerrte Brille“ abzunehmen. Die Bundesbank habe zugunsten der Arbeitgeber Partei ergriffen, als sie in dieser Woche regionale Lohnsenkungen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit vorgeschlagen hatte.
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