Ohne Dreckschleuder!

■ Betr.: "Zimmermann - ein Herz für Trabis", taz vom 13.9.89

betr.: „Zimmermann - ein Herz für Trabis“, taz vom 13.9.89

„...ein Gebot der Menschlichkeit...“ die Luft, die wir alle zum Atmen brauchen, zum Wohle weniger, zum Schaden aller noch mehr zu versauen! Schlimm genug, daß die Trabis in der DDR fahren dürfen.

Umrüstung finanziell nicht zumutbar? Die bundesdeutschen finanziell schwachen BürgerInnen müssen auch weiterhin ihre TÜV-Gebühren zahlen und kriegen die Karre stillgelegt, wenn die Werte nicht stimmen. Gleiches Recht für alle? Wenn die Ex-DDRlerInnen alle ihren Benz haben, werden die Trabis vom Sozialamt an die unteren 10.000 verteilt. Oder wie?

Ein herzliches Willkommen allen Zugereisten! Aber bitte ohne Dreckschleuder!

Jürgen Hasenjäger, Heidelberg