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DDR-Bürger zu dick

Jeder dritte DDR-Bürger ist zu dick. Nach einer Untersuchung des Ernährungswissenschaftlers Friedrich-Karl Grütte wogen 1988 in den südlichen und mittleren Bezirken 34 Prozent der 25- bis 64jährigen Frauen und 30 Prozent der gleichaltrigen Männer mehr als ihrer Gesundheit zuträglich sei, meldete die amtliche DDR-Nachrichtenagentur 'adn‘ am Mittwoch. Grütte forderte die DDR-Bürger auf, ihre Eßgewohnheiten zu ändern, täglich weniger Energie aufzunehmen, dafür aber mehr ballaststoffhaltige Lebensmittel zu verzehren. Er empfahl Müslis und Vollkornbrot.

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