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Agrobusiness unter der Lupe: „Handel, Ernährung und Umwelt“

Hamburg (taz) - Handlungsfreiheit statt Freihandel“, unter diesem Motto findet vom 13. bis 15. Oktober der Fachkobgreß „Handel, Ernährung und Umwelt“ in Hamburg statt. Die Veranstalter, 30 bundesweit engagierte Organisationen aus der Agraropposition, Umwelt- und Dritte-Welt-Bewegung, wollen sich in die „sehr einseitig bestimmte Diskussion um eine Liberalisierung der Weltmärkte“ einmischen. Der allgemeinen Liberalisierungseuphorie soll Nachdenklichkeit und Kritik entgegengesetzt werden.

Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Perspektiven des EG -Binnenmarktes und die Neuregelung des Internationalen Agrarhandels im Rahmen des „Gatt“ (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen). Kritiker befürchten, daß mit der Freigabe des Weltagrarhandels fundamentale gesellschaftliche Interessen unter den Hammer geraten:

-Die Agro-Konzerne drohen das Bauernsterben in der EG rasant zu beschleunigen.

-Eine eigenständige landwirtschaftliche Entwicklung der Dritten-Welt wird untergraben.

-Chemiesierung und Umwelt verbrauch“ beschleunigen sich

Anmeldung und Kontakt: Kongreßsekretariat, Nernstweg 32, 2000 Hamburg 50, Telefon 040/392526.

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