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"Rund 40 Mitglieder der schwulen Aids-Aktionsgruppe 'Feuer unterm Arsch'..."

Rund 40 Mitglieder der schwulen Aids-Aktionsgruppe „Feuer unterm Arsch“ protestierten gestern vorm Schöneberger Rathaus gegen die unzureichende Finanzierung von Aids -Selbsthilfe-Projekten im Gesundheitsetat 1990. Außerdem veranstalteten vier Aids-Aktionisten ein Go-in in die Hauptausschuß-Sitzung, in der der Haushalt für Gesundheit und Soziales beraten wurde. „Feuer unterm Arsch“ fordert insbesondere eine bessere finanzielle Ausstattung des Präventionsprogramms „Stop-Aids-Projekt“, des Pflegevereins „HIV e.V.“ und des Fixer-Kontaktladens „Fixpunkt“. Wie neben der Aktion von der AL verlautete, wird momentan eine Verlagerung von Mitteln in Richtung Aids-Selbsthilfe zwischen AL, SPD und Verwaltung verhandelt.

taz/Foto: Ute Weller

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