„Rosa Liste“ will ins Münchener Rathaus

München (dpa) - Erstmals in der Bundesrepublik kandidieren HIV-infizierte Homosexuelle in München auf einer eigenen Liste für die Stadtratswahlen im nächsten März. Unter den 28 Kandidaten der „Rosa Liste“ befinden sich HIV-Infizierte, „junge Schwule“, Mitglieder verschiedener Parteien und auch Angehörige von Homosexuellen. Schwerpunkt des Wahlprogramms bilden Forderungen zur Aids- und Gesundheitspolitik und zur Kultur- und Ordnungspolitik aus spezifisch homosexueller Blickrichtung.