: Bölls Haus wird Begegnungsstätte
Köln (dpa) - Das Haus, in dem der Literatur-Nobelpreisträger Heinrich Böll bis zu seinem Tode 1985 regelmäßig in den Sommermonaten gelebt und gearbeitet hat, soll jetzt zu einem Museum und Begegnungsstätte werden. Zur Zeit werde der frühere Bauernhof in Langenbroich bei Düren umgebaut, berichtete Böll-Sohn Rene in einem dpa-Gespräch gestern in Köln. Es sollen drei Wohnungen entstehen, in denen Stipendiaten, Schriftsteller, Übersetzer oder andere Interessenten an dem Werk des Kölner Autors vorübergehend leben und arbeiten können. Darüber hinaus soll das Haus wie bereits zu Lebzeiten des Autors - als Anlaufstelle für politisch verfolgte Künstler dienen.
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