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Die letzten Tage der Hölle

Noch vor wenigen Jahren fristeten nach westlichen Erkenntnissen bis zu 10.000 politische Häftlinge ihr Leben in sowjetischen Lagern. Den französischen Autoren Gilles Dellanoy und Jean-Pierre Vaudon gelang das noch vor kurzem scheinbar Unmögliche: Das Fernsehteam erhielt eine Dreherlaubnis für den „Gulag 35“, ein Lager 1.600 Kilometer von Moskau entfernt. In Frankreich erregte der Dokumentarfilm, in dem erstmals politische Häftlinge in der Sowjetunion vor einer ausländischen Kamera zu Wort kamen, heftiges Aufsehen. Die letzten Tage der Hölle, ZDF, 19.30 Uhr

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