piwik no script img

Keine Panik!

Ein Gerücht unter Neuköllner und Reinickendorfer Eltern brachte gestern Familiensenatorin Klein auf den Plan. Väter und Mütter hatten zum Teil hysterisch auf Abziehbildchen reagiert, die unter ihren Sprößlingen kursieren sollten: Auf der Unterseite, so das Gerücht, seien die Klebebilder mit Drogen beträufelt. Nach Ansicht von Klein besteht allerdings keinerlei Gefahr, polizeiliche Ermittlungen hätten ergeben, daß an der Sache nichts dran sei. Allerdings sollten sich die Eltern nicht beruhigt zurücklehnen, weil die Dealer mit den Klebebildern nicht existieren, sondern mit der gleichen Sorge und Intensität Fragen nachgehen wie: Was bin ich für ein Vorbild? oder Was für eine Beziehung hat mein Kind eigentlich zu mir?

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen