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„Im günstigsten Fall kommt ein Ergebnis raus“

Die „Künstliche Intelligenz“ krankt an künstlich hochgeschraubten Erwartungen über ihre Anwendbarkeit im wirklichen Leben / Auch ein Fachkongreß zur Münchner Messe „Systems 89“ Mitte Oktober hat das Scheitern von „Expertensystemen“ an den eigenen Ansprüchen hinreichend deutlich gemacht  ■  Von Martin Fischer

Ich hatte es geahnt: „Gerade die Deutschen fordern streng, ein Rechnersystem muß dem Anwender konkreten Nutzen bringen.“ Daß aber ausgerechnet das Zentralorgan deutscher Ingenieurszunft 'VDI Nachrichten‘ mit diesem Satz auf die verstärkten Anstrengungen der Propagandisten der „Künstlichen Intelligenz“ (KI) aufmerksam macht, die sich trotz beträchtlicher wirtschaftlicher Verluste in den letzten Jahren wieder einmal im Aufwind wähnen, weckt trotzdem meine Neugier.

„KI nähert sich praktischen Anwendungen“ titelt das Ingenieursblatt in ihrem Sonderteil zur „Systems 89“, der Münchner Messe für Computer und Kommunikation. Und die „Gesellschaft für Informatik“ - wohl eher personelle Universität-Industrie-Schnittstelle der heimischen Computerzunft als Wissenschaftsgemeinde - sorgte mit ihrem schon traditionellen Fachkongreß im Rahmen der High-Tech -Messe für den nötigen wissenschaftlichen Anstrich im Geiste der gewendeten Unis: „Wissensbasierte Systeme - von der Forschung zur Praxis“.

Forschung im Stechschritt

„Massive Parallelität“ oder tumber Gleichschritt? Obwohl ersteres im Sinne der Computerarchitektur den alten Männertraum von der Denkmaschine zumindest in der Vorstellungswelt der KI-Gemeinde wahr werden läßt, ist an faktisch Überprüfbarem bislang nur letzteres immer hörbarer geworden.

Die Dreieinigkeit von Militärs, Konzernen und Ingenieurswissenschaften - die Entwicklungsgeschichte von Computer, Mikroelektronik und Künstlicher Intelligenz ist dafür ein hinreichend drastisches Beispiel - hat immer nur im Stechschritt funktioniert. Forschung als Auftragsforschung.

Bevor ich mich auf den Weg zum Müncher Messegelände mache, wo von der benachbarten Theresienwiese das Nachklingen der Bier- und Weißwurstrülpser krachlederner Schützenkompanien herüberwehen wird, erhalte ich von meinem Gastgeber am Müsli -Frühstückstisch einen Hinweis, an den ich in den nächsten 48 Stunden immer wieder erinnert werde.

Der Familienvater und Pharmakologe im gemütlichen Reihenhaus unweit der Einflugschneise des Münchner Flughafens resümiert die Veränderungen, die der Computer in seine Arbeitswelt gebracht hat: „Ich verrichte jetzt auch Arbeiten, die ich früher abgelehnt hätte.“ Daß sich der standesbewußte Wissenschaftler zu „Sekretärinnentätigkeiten“ am Bildschirm herabläßt, führt er auf den Spieltrieb zurück, den die Maschine geschickt zu mißbrauchen verstünde.

Kritik ist Formsache

Schon vor dem Messegelände ist der Andrang groß. Aus den U -Bahnschächten drängen (überwiegend) Männer mit Köfferchen und ernster Miene in den internationalen Supermarkt ihrer Träume. Vor der Bayernhalle versammeln sich die vor der Messe-Masse durch Verschläge geschützten TeilnehmerInnen des KI-Kongresses der Gesellschaft für Informatik. Mehr als 1.000 sind gekommen, um den Aufsprung auf den deutschen KI -Zug nicht zu verpassen; bis zu 650 Mark durften sie dafür bezahlen. Die Tagungspapiere liegen schon vor Beginn in Buchform vor.

Kritik ist in diesen Kreisen nur Formsache. Das wissenschaftliche Programm der Tagung wird zwar mit einem Vortrag des „prominenten Kritikers der Künstlichen Intelligenz“ Stuart Dreyfus aus Berkeley/Kalifornien eröffnet, für den weiteren Verlauf aber bleiben die wenig euphorischen Ausführungen des netten fellows ohne jede Bedeutung. Freilich, Dreyfus, der zum ersten Mal vor einem bundesdeutschen Auditorium spricht, macht es sich und dem Saal auch viel zu leicht. Er wiederholt nur jene Thesen, die er zusammen mit seinem viel kritischeren Bruder Hubert längst auch in Deutsch publiziert hat (Künstliche Intelligenz: Von den Grenzen der Denkmaschinen und dem Wert der Intuition, Rowohlt 1987).

Zur Erinnerung: Die Dreyfus-Brüder halten den Vertretern der Künstlichen Intelligenz, die mit „Expertensystemen“ Expertenwissen maschinell speicher- und damit jederzeit auch maschinell abrufbar machen wollen, entgegen, daß Menschen gerade dann, wenn sie als Experten agieren, keine bewußten Entscheidungen treffen. Deshalb sei jeder Versuch der maschinellen Nachbildung des Entscheidungsprozesses unsinnig, sobald dieser menschlicher Intelligenz bedarf.

Am Ende seines Vortrags verweist Stuart Dreyfus auf das US -amerikanische KI-Showdown der 80er Jahre, das auch von den Massenmedien immer deutlicher erkannt wird. 1984 hatte die Behauptung, daß Expertensysteme „mehr sind als ein Glitzern in den Augen eines Computerwissenschaftlers“, einen Wettlauf ausgelöst, „um das KI auf dem Markt zu etablieren“ ('Business Week‘).

Wieder einmal war von „Goldrausch“ die Rede. Bereits 1986 meldete der 'San Francisco Examiner‘ als „sichtbaren Beweis für den sinkenden Stern der KI“ einen 26prozentigen Rückgang bei den Aktienwerten der 30 führenden Firmen innerhalb von sechs Monaten. Im Artikel kommt Gary Martins, bekannter KI -Forscher der „Rand Corporation“, zu Wort: „Seien wir ehrlich, das Zeug funktioniert einfach nicht. Man hat eine Menge Geld investiert, aber Wall Street ist nicht länger bereit, das Geld aus dem Fenster zu werfen.“

Nicht intelligenter

als eine Steckdose

Daß auch der größte Einzelinvestor im Bereich KI und Expertensysteme, die DARPA (US Defence Department's Advanced Research Projects Agency) damit begonnen hat, „es sich genau zu überlegen, ob sie das Geld weiter zum Fenster hinauswerfen will“ (Dreyfus), läßt sich einer Meldung der 'New York Times‘ vom 30.Mai 1989 entnehmen: „Zu Beginn des Jahrzehnts stürzte sich das Pentagon in ein riesiges Programm, um diese Technologie für militärische Zwecke nutzbar zu machen. Eines der bekanntesten Projekte war ein LKW, der sich selbst steuern kann. Fünf Jahre danach will das Pentagon die Arbeit an seinem autonomen Landfahrzeug aufgeben.“

Freundlicher Applaus für Dreyfus, keine Diskussion. „Der Mensch“, hatte der unvermeidliche bayerische Staatssekretär bereits eingangs beteuert, „steht natürlich im Mittelpunkt“, im übrigen gehe es um „vermarktungsfähige und gefragte Produkte zu attraktiven Preisen“.

Obwohl sich auch alle anderen Referenten - die Frauen in der Bayernhalle hören zu und schweigen - zu diesem Bekenntnis zur eigenen Gattung hinreißen lassen, interessiert nach Dreyfus‘ Rede nur noch ein Aspekt: „Return of Investment“ (ROI; auf gut deutsch: die Rendite) binnen fünf Jahren, ja oder nein?

Denn daß auch in der BRD die Situation der KI eine andere ist, als die ringsum wogende Computermesse mit ihren mehr als 40 Firmen mit KI-Angeboten glauben machen will, ist selbst der verschworenen Gemeinde aus Industrie und Universität nicht verborgen geblieben.

KI-Systeme müssen nicht intelligenter sein als eine Steckdose, sie müssen aber - im Unterschied zu dieser nicht einmal funktionieren. Sie müssen nur verkauft werden. Also textet der Kollege oder die Kollegin im Systems -Pressebüro in bayerischer Hergottslaune, was sich in unzähligen Fachpublikationen wiederfinden wird: „Zu den Eigenschaften der KI-Systeme gehören logisches und assoziatives Schlußfolgern. Lernen, Sprachverstehen und nicht zuletzt Problemlösen.“

Von so viel Frohsinn angesteckt, wage ich einen Besuch beim Messestand des Für-jeden-PC-ein-Bäumchen-Konzerns, der unter der Produktziffer 997 Künstliche Intelligenz offeriert. Der für die KI zuständige junge Mann mit Bart und Brille macht seine Sache denkbar schlecht. Naja, KI müßte eigentlich unter Anführungszeichen stehen.

„Im Moment

ruht der Praxis-Einsatz“

Ja, der praktische Nutzen des maschinellen Experten sei sicherlich recht bescheiden, seine Firma böte vor allem „KI -Tools“ an, mit deren Hilfe andere Firmen ihr Fachwissen maschinell erfassen könnten. Die Maschine als Experte, sagt er plötzlich mit größerer Bestimmtheit, sei gar nicht so wichtig.

Das große Plus der KI-Systeme sei, daß sich eine Firma beim Versuch, ihr Fachwissen in den Computer „zu stecken“, zum ersten Mal über vorhandenes oder fehlendes Know-how Gedanken mache. Das sei ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Nach einer 1988 publizierten Studie befinden sich angeblich 2.250 Expertensysteme weltweit im täglichen Einsatz, 1.500 davon in den USA, 500 in Europa, 250 in Japan. Der Kongreß bilanziert mit einem Podium: „Expertensysteme im industriellen Einsatz“.

Der deutsche KI-Mentor Mertens von der Universität Erlangen -Nürnberg hat in seiner Datenbank 1.600 Expertensysteme gesammelt. Die Anwendungsbereiche Diagnose, Beratung, Konfiguration und Planung sind führend. Nach Mertens laufen zwar im deutschsprachigen Raum 110 Systeme, aber „im Moment ruht bei vielen der Praxis-Einsatz“. Dennoch sei es heute eher die Ausnahme, wenn große Firmen „noch nichts damit getan haben“.

Auch ich bin überrascht, in wie vielen Forschungslabors der Konzerne spätestens seit 1986 mit KI-Software herumgespielt wird. Wenn die Industrie in den 90er Jahren auf die Reserve des weniger qualifizierten Menschenmaterials zurückgreifen müsse, verspricht Mertens, würden auch hierzulande die Chancen für die KI-Systeme steigen. Im Augenblick hätte die bundesdeutsche Industrie eben noch ein gegenüber den USA viel höher qualifiziertes Personal zur Verfügung.

Der KI-Chef des VW-Konzerns Igogeit sieht den Begriff Expertensysteme heute noch sehr weit gefaßt. Wohl mehr als 90 Prozent der immer wieder genannten Systeme seien nicht „im eigentlichen Sinne“ als solche zu bezeichnen.

VW habe noch kein System im Einsatz, habe aber für die Entwicklung eines VW-würdigen Expertensystems eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Für den KI-Chef von MBB Eberhard liegen die Probleme ausschließlich im wirtschaftlichen Bereich. Die wiederholten Anfragen aus dem Saal, doch endlich zu sagen, wie die Entwicklungskosten kalkuliert werden können, beantwortet er überraschend bescheiden: „Ich kann es auch nicht.“

Wenn ein Projekt erfolglos abgebrochen werden muß, könnten zumindest mit Hilfe der gespeicherten „Wissensbasen“ immer noch besser lesbare Handbücher produziert werden.

Als das tausendköpfige KI-Forum sich befragt, aus welchen Bereichen es sich zusammensetzt, kommt ein weiteres Dilemma zum Vorschein. Nur vier Personen wollen „Expertensysteme“ selbst anwenden, die erdrückende Mehrheit will forschen, lehren, entwickeln, betreuen, verkaufen.

Weltweit ohne

ernsthafte Konkurrenz

So richtig optimistisch wird es bei der Vorstellung des im letzten Jahr gegründeten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz DFKI. Gerhard Barth, ehrgeiziger Chef der GesmbH von neun Industriekonzernen (von AEG, IBM, Philips bis Siemens und Krupp-Atlas) und zwei Großforschungseinrichtungen (Fraunhofer Gesellschaft und Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung), dem Bund, der Länder Rheinland-Pfalz und Saarland und den Universitäten Kaiserslautern und Saarbrücken betrachtet die Künstliche Intelligenz als „Fachgebiet für die Verwirklichung der Vorstellungen des Bundesforschungsministeriums“.

Diese Riesenhuberei im doppelten Wortsinn paßt trefflich in die Bayernhalle. Mit Hilfe schöner blauer Overhead-Folien stellt der frischgekrönte deutsche KI-Kaiser Berth mit seinem Zehnjahresbudget von 150 Millionen Mark die erst in der letzten Woche vom DFKI-Beirat empfohlenen Projekte vor. Da geht es einmal um „autonome kooperierende Agenten“, wobei mit „Agent“ einmal Mensch, einmal Maschine gemeint ist. „Natursprachliche Dialoge“ sollen sowohl zwischen Mensch und Maschine als auch zwischen Maschinen stattfinden. Ein Ziel ist der „maschinelle Nachbau von Teamarbeit“, ein anderes die „Steuerung von Roboter-Familien“.

In ferner Zukunft natürlicher Mensch-Maschine-Dialog?

Ein zweites Projekt ist gar, so Barth, „weltweit ohne ernstzunehmende Konkurrenz, was Zielsetzung und Konzeption anbelangt“. Eine japanische „bestens ausgewiesene Forscherpersönlichkeit“ habe ihm das versichert, mündlich. Das System WIP (Wissensbasierte Informations-Präsentation) soll „Informationen auf intelligente Art und Weise darstellen“ und „Entscheidungen über die richtige Mischung von Ausdrucksmitteln eigenständig treffen“ unter Berücksichtigung der Vorkenntnisse der Benutzer und des „Verwendungszwecks für die Information“. „Es macht“, meint Barth erläuternd, „einen Unterschied, ob man ein Produkt verkaufen will oder objektiv präsentieren.“

Auf dem Messestand von IBM wird am Rande das „maschinelle Erkennen der deutschen Sprache“ vorgeführt. Der vom IBM -Wissenschaftszentrum Heidelberg für die deutsche Sprache angepaßte Prototyp erkennt ein Vokabular von 1.250 Wörtern, zählt allerdings Flexionsformen wie „dumm“ und „dümmer“ als einzelne Worte.

Bevor die ins Mikrofon gesprochenen Sätze auf dem Bildschirm in Schriftform erscheinen können, sind mühsame Prozeduren notwendig. Mit Wahrscheinlichkeiten wird jedes Wort personenbezogen in Lautschrift gewandelt. Nach der Bewertung der Häufigkeiten von „Dreierwortfolgen“, gewonnen aus einem zufälligen Textkorpus ('Frankfurter Rundschau‘, 'Handelsblatt‘ und 'Mannheimer Morgen‘), werden die Worte mit der größten Wahrscheinlichkeit ausgewählt. „In ferner Zukunft“, sagt IBM - und ist damit weitaus ehrlicher als das Systems-Pressebüro -, „ist ein natürlicher Mensch-Maschine -Dialog denkbar.“ Ich bin gerührt. Wenn es soweit ist, kann ich endlich Queres in die Maschine diktieren, ohne um mein warmes Bett fürchten zu müssen. Auf dem Redaktionsbildschirm käme nur an, was seit Jahren täglich die Spalten füllt.

Diagnose:

Kreislauf schwach

Für den KI-Yuppie Frank Poppe von der Uni Karlsruhe ist alles nurmehr eine Frage von Input und Output. Er erläutert das Expertensystem IXMO, das als Diagnosesystem bei BMW und Daimler-Benz verwendet wird. Bei einem Motor werden Luft und Benzin hineingegeben, Kraft und Abgabe kommen heraus. Alles andere funktioniert ähnlich.

Er zeigt Bildschirmmenüs, in die aufgetretene Symptome eingetragen werden müssen. „Schließlich kommt im günstigsten Fall ein Ergebnis raus.“ Launisch merkt der Lockenkopf noch an, daß „man je nach der Reparatur wieder eine Diagnose machen kann“. Übrigens funktioniere das System IXMO in allen Bereichen, Auto, Recht, Medizin. Sein nächstes Dia soll die Vielseitigkeit von IXMO unterstreichen.

In der Spalte „KFZ“ findet sich die Diagnose „Verbrennung nicht okay“, in der Spalte Medizin lautet die medizinische Entsprechung „Kreislauf schwach“. Mehr als tausend Personen mit nachweisbar vorhandenem biologischem Hirn erheben keinen Einspruch, obwohl Poppe zuvor ausdrücklich erwähnt hat, daß IXMO auch Kosten-Nutzen-Fragen berücksichtige. So lautet eine der Regeln: „Wenn Auto älter als sechs Jahre, dann Reperatur unrentabel.“

Auch zur Erhaltung der freien Fahrt für freie Bürger soll die KI beitragen. Das „Eureka„-Projekt Prometheus will den europäischen Autoverkehr der Zukunft noch leistungsfähiger machen und arbeitet an „wissensbasierten Systemen“ zur aktiven und passiven Unterstützung der LenkerInnen.

Doch der Daimler-Benz-Mann Franke macht sich „aufgrund von Erfahrungen mit anderen technischen Neuerungen, die mit einem Restrisiko behaftet sind“, einen Augenblick lang Sorgen um die politische Durchsetzbarkeit: „Selbst wenn es gelingt, die Anzahl der Unfälle durch den Einsatz der angestrebten Systeme drastisch zu senken, werden einige der verbleibenden Unfälle immer auf Fehler genau dieser Systeme zurückzuführen sein.“

Egal wie ernüchternd die verschiedenen KI-Projekte im Detail ausfallen, alle Referenten berichten übereinstimmend, daß der bloße Versuch, ein Expertensystem aufzubauen, zu einer besseren Motivation des Personals geführt habe.

„Früher haben sich die Leute in den Pausen nur über Fußball und Fernsehen unterhalten“, resümiert der KI-Chef von Mercedes-Benz Gerald Ernst seine Erfahrungen. „Jetzt sprechen sie auch in den Pausen über ihre Arbeit.“ Vom Spieltrieb, der geschickt mißbraucht werde, hatte ja auch mein Gastgeber gesprochen.

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