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Wedemeier sieht Zukunft im asiatischen Raum

■ Empfang für elf Botschafter vom Pazifik

Für Ausbau und Intensivierung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen Bremens zu asiatischen und pazifischen Ländern hat sich der bremische Regierungschef, Bürgermeister Klaus Wedemeier ausgesprochen. Während eines Empfangs für elf Botschafter, die ihre Länder Australien, Bangladesch, Sri Lanka, Volksrepublik China,

Neuseeland, Indonesien, Japan, Republik Korea, Papua -Neuguinea, Philippinen und Indien in Bonn vertreten, sagte er am Montag in der Hansestadt, Bremen sehe die Zukunft gemeinsamer Zusammenarbeit insbesondere im asiatisch -pazifischen Raum.

Bremen hat deshalb in den vergangenen Jahren bereits Repräsentanzen in Singapur, Tokio und Djakarta Repräsentanzen eingerichtet. Solche offiziellen Vertretungen werden im nächsten Frühjahr auch in Kuala Lumpur, Seoul und Taipeh eröffnet. In Bremen entsteht zur Zeit ein Handelszentrum, das Unternehmen aus der asiatisch -pazifischen Region den Eintritt in die Märkte der Bundesrepublik und Europas ermöglichen soll. Es wird im Spätsommer 1990 eröffnet.

Wedemeier forderte die elf Botschafter auf, ihre Regierungen über die bremischen Angebote und Anstrengungen zu unterrichten damit sie genutzt werden können. „Den Ausbau der gegenseitigen Beziehungen streben wir mit dem Ziel des gegenseitigen Nutzens an.“ Nur dann seien feste und dauerhafte Verbindungen garantiert. Zugleich sollten die kulturellen Beziehungen intensiviert werden. Bremen biete dafür jedem Land die Möglichkeit, sich hier selbst kulturell darzustellen.

dpa

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