: Elefantenrennen um CSU-Vorsitz
ünchen (ap) - Der bayerische Innenminister Edmund Stoiber will stellvertretender CSU-Parteivorsitzender werden. Stoiber kündigte an, er werde sich nach dem Verzicht von Bundesverkehrsminister Zimmermann beim CSU-Parteitag am Samstag um dessen freiwerdenden Posten bewerben. Der Politiker stellt sich damit überraschend einer Kampfkandidatur gegen den Vorsitzenden der CSU -Landtagsfraktion, Alois Glück, der bereits vor zwei Tagen seine Bewerbung angemeldet hatte und als aussichtsreicher Kandidat für einen der vier Stellvertreterposten in der CSU -Spitze gilt. Um das zweite neu zu besetzende Amt eines CSU -Vize-Chefs, das bislang Landtagspräsident Franz Heubl innehatte, wird sich der bayerische Finanzminister Gerold Tandler bewerben. Die beiden weiteren stellvertretenden Vorsitzenden der CSU, Bayerns Justizministerin Mathilde Berghofer-Weichner und Bundesentwicklungsminister Jürgen Warnke, werden aller Wahrscheinlichkeit nach in ihren Ämtern bestätigt werden.
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