: SFB will mit DDR-TV zusammenarbeiten
Der SFB will enger mit dem DDR-Fernsehen zusammenarbeiten. Darüber habe die Anstalt in den vergangenen Tagen bereits Gespräche mit dem staatlichen Komitee für Rundfunk und Fernsehen geführt, sagte Intendant von Lojewski in seinem Rechenschaftsbericht gestern vor dem Rundfunkrat. Die jüngsten Ereignisse in Berlin hätten den SFB früher zu einer „Drehscheibe der Kommunikation zwischen Ost und West“ gemacht, als er es sich zu seinem Amtsantritt habe vorstellen können. Durch die „hervorragende“ Berichterstattung seit der Öffnung der Grenzen, die auch die Rundfunkratsmitglieder bestätigten, habe der Sender die Leistungsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Hörfunks und Fernsehens nachdrücklich unter Beweis gestellt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
