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Wahlen in Indien: 43 Tote

Am Donnerstag wurde in Indien eine Untersuchung des Wahlablaufs im Wahlbezirk von Ministerpräsident Rajiv Gandhi angeordnet. Die Kongreßpartei des Regierungschefs ist dort des Wahlbetrugs beschuldigt worden. Bereits am ersten Tag der indischen Parlamentswahlen sind bei Auseinandersetzungen zwischen Anhängern rivalisierender Parteien 43 Menschen ums Leben gekommen. Es wird befürchtet, daß die Ausschreitungen an den Wahltagen Freitag und Sonntag noch zunehmen können. Am Mittwoch lag die Wahlbeteiligung der an diesem Tag aufgerufenen über 200 Millionen Stimmberechtigten nach ersten Schätzungen bei rund 60 Prozent. Siehe auch Seite 10

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