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Arme Hausbesitzer

In der Luft zerrissen wurden die neuen Modernisierungsrichtlinien des Senats von den Haus- und Grundbesitzern. „Das sind Verhinderungsrichtlinien“, sagte deren Geschäftsführer Kirchwitz. Die Förderung pro Quadratmeter sei zu wenig, der Eigenanteil des Hausbesitzers zu hoch, die Mietbindung von zwanzig Jahren zu lang. Die ökologischen Vorschriften, wie etwa das Verbot von Aluminiumfenstern, trieben die Kosten in die Höhe. Daß schon bei einem Modernisierungsvolumen ab 35.000 Mark pro Wohnung

-vorher 60.000 Mark - die Mieterberatung eingeschaltet werden müsse, schaffe Probleme. „Da ist es lohnender, privat zu modernisieren“, meinte Kirchwitz. Der Geschäftsführer des Mietervereins, Vetter, erklärte, es sei besser, private Modernisierung steuerlich weniger attraktiv zu machen.

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