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34 Millionen

■ für DDR - Umwelt

Das Land Niedersachsen zahlt für den Bau von drei Kläranlagen in der DDR insgesamt 34 Millionen Mark. Die Landesregierung hatte im Sommer einen gemeinsamen Umweltfonds mit der DDR geschaffen, in den das Land ab 1990 jährlich zehn Millionen Mark mit einer Steigerung von 1,5 Millionen Mark im Jahr zahlt.

Durch eine moderne Anlage zur Quecksilberrückhaltung bei einem chemischen Kombinat in Bitterfeld soll die Quecksilberbelastung der Elbe um rund fünf Tonnen pro Jahr um etwa 20 Prozent verringert werden. In Heiligenstadt an der Leine im DDR-Teil des Eichsfeldes soll eine moderne Kläranlage mit mechanischer und biologischer Reinigungsstufe, Nährstoffeleminierung und Klärschlammbehandlung für 35 Millionen Mark errichtet werden. Der niedersächsische Anteil beträgt acht Millionen Mark.

Das größte Vorhaben ist in Stendal geplant. Dort soll ebenfalls eine bestehende mechanische Kläranlage für 70 Millionen Mark erweitert werden.Niedersachsen will hier 14 Millionen Mark zahlen. Die Projekte sollen über vier Jahre laufen. Mit dem Bau wird voraussichtlich im Sommer 1990 begonnen. Das technische Know-How soll aus Niedersachsen kommen.

dpa

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