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Tanzperformance

■ „Dinosaurier“

Für BremerInnen ist Britta Lieberknecht keine Neuheit mehr. Dabei ist sie erst seit 1988 in der Stadt. Und das nur sporadisch. Denn als Tänzerin mit dem Willen zum Ungewöhnlichen hat sie es in dieser Stadt nicht eben leicht. Um die Verbindung zur internationalen experimentellen Tanz -Szene zu erhalten und um mit geeigneten Partnern zusammenarbeiten zu können, ist sie darauf angewiesen, an verschiedenen Orten in Europa mit verschiedenen Gruppen zusammenzuarbeiten. Doch im Dezember ist sie zuhause in Bremen und spielt hier ihr Multi-Media-Programm „Dinosaurier“.

Eine Hommage an das Schicksal der überaus anpassungsfähigen Tierchen, die vor rund 150 Mio Jahren die Erde besiedelten. Man vermutet, daß eine Klimaveränderung ein wichtiger Grund ihres plötzlichen Aussterbens gewesen ist. So wird ihr Schicksal zur Metapher für die Bedrohung der Jetztzeit -Saurier.Eine „Komposition aus Tanz, Dia, Stimme, Ton und Kunstlicht“, „eine Maschine, in die das Publikum hineinschauen kann, während sie die Bilder herstellt“. Eine Installation jedenfalls, in der das tänzerische Ausdrucksvermögen Britta Lieberknechts in einen Zusammenhang gestellt ist, der über die klassischen Genre-Grenzen hinausweist und der die Wirkung des Tanzes verstärkt.

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freiraum, 8.-10.; 15.-17.; 25-28. Dez., 20.30 Uhr

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