piwik no script img

Reduzierung der Vorratshaltung

Der Senat ist für eine Reduzierung der Vorratshaltung in der Stadt, die nach der Blockade 1948/49 eingeführt wurde. Die auf alliierter Anordnung eingelagerten Reserven sollen der Bevölkerung für eine gewisse Zeit die Versorgung sichern, falls Berlin vom Bundesgebiet abgeschnitten wird. Die Waren, unter anderem Lebensmittel und Arzneien, sollen an 240 Orten in der Stadt verteilt sein. Ihr Wert wird auf weit über eine Milliarde Mark geschätzt. „Die Bevorratung ist angesichts der Entwicklung in Ost und West in dem jetzigen Umfang nicht mehr notwendig“, sagte der Pressesprecher der Wirtschaftsverwaltung Heinze gestern. Der Senat werde hierzu Gespräche mit den „zuständigen Stellen“, Bundesregierung und Alliierte, aufnehmen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen