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Staatsanwalt ermittelt gegen Bayer

Köln (dpa) - Die Kölner Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob mit einer vom Bayer-Konzern an Iran gelieferten Chemieanlage auch Kampfstoffe hergestellt werden könnten. Bayer bestreitet dies nachdrücklich. Ein Sprecher der Anklagebehörde bestätigte am Donnerstag ein entsprechendes Ermittlungsverfahren. Wenn die Anlage auch eine Herstellung von Kampfgasen ermögliche, wäre nach dem Außenwirtschaftsgesetz eine Ausfuhrgenehmigung durch das Bundesamt für Wirtschaft in Eschborn erforderlich gewesen, sagte der Sprecher.

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