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Mal wieder Exxon

Der Generalstaatsanwalt des Staates New York will den Ölkonzern Exxon anklagen, wenn dieser nicht die Schuld für die Verschmutzung des Arthur-Kill-Kanals bei New York mit zwei Millionen Litern Öl anerkennt und Schadenersatz bezahlt. Generalstaatsanwalt Robert Adams stellte dem Konzern, der bereits durch die Havarie der „Exxon Valdez“ vor Alaska im vergangenen März in die Schlagzeilen geraten war, am Mittwoch ein Ultimatum von 48 Stunden. Wie das Unternehmen wenige Stunden zuvor mitteilte, waren durch ein Versehen mehr als zwei Millionen Liter Heizöl aus einem Leck in den Kanal geflossen. Ein übereifriger Arbeiter habe ein wegen eines Lecks geschlossenes Sicherheitsventil wieder geöffnet. Da das betreffende Ventil mehrmals einen Fehlalarm ausgelöst habe, habe der Mann offenbar angenommen, daß es auch diesmal nichts anderes gewesen sei.

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