: Familienalltag kennenlernen
■ Internationaler Jugendaustausch
Das ist das Ziel von Nacel, der französischen Organisation, die seit nun mehr als 30 Jahren aus ehrenamtlichen mitarbeitenden Lehrern besteht und Schüleraustauschreisen zwischen Frankreich, Irland, Deutschland und Amerika organisiert. Ein Ziel ist internationale Freundschaften zwischen Jugendlichen auf privater und familiärer Ebene zu schaffen.
Die reiselustigen Jugendlichen, die offen sind, auch im Ausland Kontakte zu knüpfen, sind zwischen 12 und 18 Jahre alt. Zur Zeit sucht Nacel im Großraum Bremen/Bremerhaven freundliche Gastfamilien, die einen französischen Schüler einen zwölftägigen bis dreiwöchigen Aufenthalt in Deutschland ermöglichen.
Im Mittelpunkt dieser Reise sollen nicht touristische Attraktionen stehen, sondern das Kennenlernen des deutschen Alltags- und Familienlebens.
Internationale Kontakte werden dadurch auf individuelle und familiäre Weise hergestellt und Sprachkenntnisse sowie der Spaß an der Fremdsprache auf beiden Seiten verbessert bzw. gefördert. Während der Schulzeit besucht der Gastschüler den Unterricht mit dem deutschen Schüler.
Es werden in diesem Jahr 2 Gruppen Jugendlicher aus Frankreich erwartet: vom 4. bis 16.4. und vom 1. bis 22.7. Auf Grund dessen werden Gastfamilien gesucht.
Natürlich bietet Nacel deutschen Jugendlichen auch die Möglichkeit, bei qualifizierter und zuverlässiger Betreuung das Familienleben im Ausland (USA, Frankreich, Irland) kennenzulernen.
Wer sich für eines dieser verschiedenen Angebote interessiert, erhält eine Broschüre und nähere Information bei: S. Narbeau, Tel.: 0421/213333
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Sich während einer Veranstaltung mit Dia-Vortrag am 20.1.90, um 15.30 Uhr im Institut Francais in Bremen, Contrescarpe 19, insbesondere was die Auslandreisen deutscher Jugendlicher betrifft, zu informieren und die Arbeit von Nacel kennenzulernen.
Kontakt: Sylvie Narbeau, Bgm. Schoene Str.44, 28 Bremen 1, Tel.: 0421/213333
Selbstdarstellungen von Projekten und Initiativen an : taz Bremen, Am Dobben 123, 2800 Bremen 1.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen