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Tourismus-Krise

Rom (dpa) - Italiens Tourismusbranche gleitet in eine neue Krise. Schneemangel zu Beginn der Jahres schmälerte das Geschäft in den italienischen Skigebieten. Nach den rückläufigen Besucherzahlen im Sommer, wesentliche Folge der horrenden Umweltverschmutzung, schlägt jetzt der laue Winter ins Kontor. Derzeit müssen in Italien nach Angaben des Hotelverbands „Assoturismo“ im Jahr rund 1.000 kleinerer Herbergen ihre Tore schließen - seit 1980 haben insgesamt über 5.000 Hotels aufgegeben. Reiseexperten vermuten, daß Italien angesichts der weitgehenden Achtlosigkeit im Umgang mit der Natur beim Tourismus weiter Boden gegenüber den konkurrierenden Reiseländern am Mittelmeer verlieren könnte.

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