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Empörung hält an

Die Empörung über die Sprengung des ersten gemeinsamen Hochschultages der FU mit der Humboldt-Universität am Freitag durch eine Gruppe von FU-Studenten hält an. Der alternativ-undogmatische Mittelbau an der FU wandte sich gestern in einem offenen Brief an die Humboldt-Universität, in dem es heißt, „wir empfinden es als beschämend, daß zu einem Zeitpunkt, wo sich in der DDR demokratische Strukturen und Verhaltensweisen herauszubilden beginnen, Ihnen an der FU Berlin eine freie Diskussion verweigert wird“. An der Aktion, bei der zwei Podiumsmikrofone offenbar gestohlen wurden, haben nach übereinstimmenden Angaben Vertreter des FU-AStA teilgenommen. Der RCDS beschuldigt die AStA -Referenten für Kultur, für Öffentlichkeitsarbeit und Teile des Frauen- und Lesbenreferats, an der Aktion beteiligt gewesen zu sein.

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