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Metalltarifrunde vertagt

Balingen (dpa) - Die Tarifverhandlungen für die 120.000 Beschäftigten der Metallindustrie in Südwürttemberg -Hohenzollern sind gestern ohne Fortschritte vertagt worden. Auch in der zweiten Tarifrunde legten die Arbeitgeber kein Angebot auf den Tisch, sagten aber zu, den Produktivitätszuwachs voll in den Lohn gehen lassen zu wollen. Die IG Metall fordert wie in den anderen Tarifgebieten des Landes die Einführung der 35-Stunden -Woche, das freie Wochenende, eine lineare Lohnerhöhung um 8,5 Prozent, mindestens aber um 200 Mark.

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