: RAF-Frauen hungern
Köln (taz) - Die vier in der Kölner Justizvollzugsanstalt Ossendorf einsitzenden RAF-Frauen Ingrid Jakobsmeier, Sieglinde Hofmann, Christa Eckes und Adelheit Schulz befinden sich seit Montag dieser Woche in einem auf eine Woche befristeten Hungerstreik. Damit wollen die vier, die nach dem letzen RAF-Hungerstreik in Köln auf eine Etage zusammengelegt worden sind, ihre Solidarität mit dem Hungerstreik der „Grapo„-Gefangenen in Spanien ausdrücken. Nach Verteidigerkreisen hat die nordrhein-westfälische Justiz auf den Solidaritätshungerstreik mit der Isolierung der Frauen reagiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen