: ai: Grausame Foltern im Tschad
London (dpa) - Schwerwiegende Menschenrechtsverstöße seit der Machtübernahme von Präsident Hissein Habre 1982 hat amnesty international (ai) der Regierung des afrikanischen Staates Tschad vorgeworfen. Die Regierung suche mit allen Mitteln Informationen über ihr grausames Vorgehen und das Schicksal von Hunderten von politischen Gefangenen zu unterdrücken. Trotzdem lägen ai genaue Angaben über Hunderte von Menschen vor, die in der zweiten Hälfte der 80er Jahre verhaftet worden seien. Gefangene würden gefoltert, verhungerten oder würden vergiftet, Frauen würden als Sklaven oder Prostituierte mißbraucht.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen