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Investitionshindernis

Köln (dpa) - Das von der DDR-Volkskammer beschlossene neue Gewerkschaftsgesetz ist nach Auffassung der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände „widersprüchlich, zementiert die alten Strukturen und verhindert somit die dringend notwendigen Investitionen“. Mit diesem Gesetz werde der Weg zu einer modernen Wirtschafts- und Sozialverfassung erheblich erschwert, erklärte Arbeitgeberpräsident Klaus Murmann in Köln. Ein freigewähltes neues DDR-Parlament müsse bald entscheiden, ob es an den sozialistischen „Errungenschaften“ festhalten oder endlich die Aussicht auf wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt eröffnen wolle.

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