piwik no script img

Rettet die Buschmänner

Auf wenige Tausend werden sie geschätzt: die letzten Sammler und Jäger im Süden Afrikas, deren Leben als Halbnomaden sich in zehntausend Jahren kaum verändert hat. Von Weißen und Schwarzen gleichermaßen zurückgedrängt auf die Kalahari -Wüste in Botswana und in Namibia auf das sogenannte Buschmann-Land. In Namibia gibt es inzwischen drei rivalisierende Rettungsprogramme, die den Buschmännern nur begrenzte Hilfe bieten. So versucht die Regierung Namibias, die Notlage dieser Urbevölkerung mehr zu verwalten als zu lindern. Der Amerikaner John Marshall will aus den Buschmännern Viehzüchter machen, der deutsche Safari -Unternehmer Grellmann hofft, mit Trophäenjagd und mehr Tourismus ihr Überleben zu sichern. Peter Miroschnikoff richtet ein filmisches Appell an die Fernsehzuschauer: Rettet die Buschmänner heißt sein Dokumentarfilm, den Hessen 3 heute abend um 20 Uhr zeigt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen