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Steuerberater wollen in der DDR aktiv werden

Der Bundesverband der Steuerberater will in der DDR aktiv werden. Durch eine Satzungsänderung seien die Aufgaben und Wirkungsmöglichkeiten dieser Spitzenorganisation von Steuerberatervereinen in den Bundesländern darauf ausgerichtet worden, teilte der Verband nach seiner traditionellen Frühjahrstagung gestern in Berlin mit. Das Thema habe im Blickpunkt von Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung gestanden. Der Bundesverband bedauerte, daß durch die bis Ende 1989 vorgenommenen Änderungen an der Steuerreform das ursprünglich als einheitlich gedachte Gesetzgebungswerk „filigranartig aufgesplittert und damit unübersichtlich geworden ist“. Besonders die vielfachen Änderungen in den zuvor schon beschlossenen Bestimmungen über die Besteuerung der Arbeitnehmer hätten die Steuerberater und ihre hauptsächlich mittelständischen Mandanten um die Jahreswende vor eine Fülle von nur schwer rechtzeitig zu leistenden Arbeiten gestellt. Der Verband hoffe auf ein Jahr der Ruhe und Besinnung „an der sogenannten Steuerfront“. Die Vorbereitungen auf den gemeinsamen Markt 1993 erforderten ohnehin eine vielfältige Beratungstätigkeit.

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