: Hände weg von den „Zeitpunkten“
„Die ZEITPUNKTE müssen unbedingt erhalten werden. Denn gerade in dieser Zeit, in der die neuen politischen Entwicklungen vorwiegend zu Lasten von Frauen in Ost und West zu gehen drohen, braucht es ein deutliches und lautes Sprachrohr wie die ZEITPUNKTE.“ Carola von Braun, Frauenbeauftragte des Westberliner Senats
„ZEITPUNKTE ist nicht nur ein Renner, weil es eine Frauensendung ist, sondern weil sich da Charme und inhaltlicher Tiefgang paaren.„Freya Klier, Autorin und Theaterregisseurin
„Wegen HörerInnenschwunds wird im SFB mal wieder die Programmstruktur verändert. Dabei wird ZEITPUNKTE, eine der besten und beliebtesten Sendungen kaputt gemacht. Männliche Logik. Merke: Erfolg von Frauen ist nicht erwünscht.“ Sarah Haffner, Malerin
„ZEITPUNKTE soll es nicht mehr geben. Warum? Sind Frauen 'out‘? Sind Moral und Aufklärung 'out‘? Sind intensive Gespräche und Fragen nach unserem Alltag 'out‘? Es ist ein trauriges Zeichen für den Zustand unserer Medien, wenn ZEITPUNKTE verschwindet.“ Jeanine Meerapfel, Filmemacherin
„Die Sendung ZEITPUNKTE soll weiter existieren, da sie explizit von einem anderen Standpunkt aus argumentiert und in neuen politischen Situationen schnell reagiert.„Ulrike Ottinger, Regisseurin
Fotos: Renate von Mangold
und Christian Schulz
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