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Deutsche Windmühle für Spaniens Strom

Bonn (ap) - Eine mit deutscher Technologie arbeitende „Riesenwindmühle“ mit einem Rotor-Durchmesser von 60 Metern erzeugt seit gestern Strom in Spanien. Wie Staatssekretär Albert Probst vom Bundesforschungsministerium mitteilte, produziert die 1,2-Megawatt-Anlage mit der Bezeichnung „Awec 60“ (Advanced Wind Energy Converter Fortgeschrittener Windenergie-Umwandler) im windreichen Galizien in der Nähe des Ortes Cabo Villano bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 8,4 Metern pro Sekunde voraussichtlich 5,5 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. Die Anlage, die zu den fortschrittlichsten der Welt zählt, hat laut Probst 6,5 Millionen Mark gekostet, die zu 33 Prozent von der Europäischen Gemeinschaft und zu 26 Prozent vom Bonner Forschungsministerium bezahlt wurden. 26 Prozent finanzierte die Münchner MAN Technologie AG, 15 Prozent übernahmen drei spanische Unternehmen.

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