: Behinderte Mädchen getötet
München/Traunreut (dpa) - Weil sie sich gegen seine sexuellen Belästigungen gewehrt haben, hat ein hör- und sprachbehinderter Auszubildender zwei junge Frauen umgebracht. Die 20 und 21jährigen Opfer aus München und Traunreut waren ebenfalls gehörlos. Der 30jährige Mann gestand die Taten nach seiner Festnahme, berichtete die Polizei am Sonntag. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen zweifachen Totschlags erlassen. Er habe auch zugegeben, daß er die beiden Frauen geschlagen und gewürgt habe. Die 21jährige habe er in einem Münchner Wohnheim für Gehörlose kennengelernt, in dem er untergebracht war. Die Leiche des Mädchens, das seit dem 18. März vermißt wurde, wurde im Schrank der Wohnung eines Freundes gefunden. Die Leiche der 20jährigen Frau, die bereits seit Dezember vermißt worden war, fanden Kinder in einem Heustadel.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen