piwik no script img

Olympia-Chef muß „angestrengt“ arbeiten

„Wir reden einfach zu viel von Ost- und West-Berlin.“ Mit diesen Worten hat sich gestern der stellvertretende Oberbürgermeister in Ost-Berlin und gleichzeitige Leiter der Projektgruppe „Olympische Spiele 2000 in Berlin“, Wolfgang Schmahl, für eine konsequentere Olympiaplanung für den gesamten Raum Berlin ausgesprochen. Er verwies außerdem darauf, daß es „nicht nur Begeisterung zu den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Berlin gibt“. Zum „Fahrplan“ für Olympia in ganz Berlin sagte Schmahl, es sei „eine angestrengte Arbeit durchzuführen“, damit im Juni die Ostberliner Machbarkeitsstudie vorgelegt werden könne. Er habe die Vorstellung, nach der Entscheidung über den Olympiaort 1996 auf der IOC-Sitzung am 18. September in Tokio „erste Zeichen einer Bewerbung Berlins setzen zu können“.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen