: 45 Grad im Schatten
Eine Ausstellung mit Werken des Cottbuser Landschaftsmalers Carl Blechen (1798-1840) ist am Freitag im Cottbuser Bezirksmuseum Schloß Branitz eröffnet worden. Die Schau zum 150. Todestag des Künstlers bietet rund 120 Arbeiten Gemälde, Zeichnungen und Studien - von seiner Italienreise in den Jahren 1828/1829. Sie wird als Blechens bedeutendste Schaffensperiode angesehen, weil dabei Werke mit neuartiger Wiedergabe von Licht und Farbe entstanden. Zeugnis dafür sind unter anderem „Die Fischer von Capri“, „Park der Villa d'Este“ und „Mühlental bei Amalfi“. Zu der Ausstellung, die bis zum 23. Juli, dem Todestag des Malers, dauert, erschien ein 96seitiger Katalog.
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