piwik no script img

Genug gedacht

Für das Abmontieren der Tafel am Deutschen Haus, auf der seit 1956 der „Brüder“ gedacht wird, „die das Schicksal unserer Trennung tragen“, hat sich jetzt Bürgerschaftspräsident Dieter Klink ausgesprochen. Nach dem Fall der Mauer könne der Spruch nun Unsicherheiten auslösen, „welche Brüder noch gemeint sein können“, schrieb Klink an Bürgermeister Wedemeier und bat um „Mitteilung über den gegenwärtigen Stand der überlegungen im Senat“.

taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen