: AL kritisiert Nagels Milliardenprogramm
West-Berlin. Der geschäftsführende Ausschuß der AL hat das von Bausenator Nagel geforderte 2,8-Milliarden-Programm für die Stadterneuerung in der Region Berlin kritisiert. Es sei wenig sinnvoll, „mit der Ankündigung noch nicht einmal ansatzweise finanzierter Milliardenprogramme vorzugaukeln, die gewaltigen Probleme in den Griff zu bekommen“, teilte der AL-Pressedienst gestern mit. Der einzig sinnvolle Weg einer erfolgreichen Stadterneuerung sei der Aufbau von differenzierten Programmen und entsprechenden bauwirtschaftlichen Kapazitäten. Ein kurzfristiges Mammutprogramm könne diese Planung nicht ersetzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
