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Chrysler: Kooperation, aber keine Fusion mit Fiat, Volvo oder Renault

Windsor (dpa/taz) - Chrysler führt zur Zeit Kooperationsgespräche mit Fiat, Volvo und Renault. Dies bestätigte Lee Iacocca, Verwaltungsratsvorsitzender des drittgrößten US-Automobilkonzerns, am Mittwoch. Iacocca schloß aber eine Fusion mit einem der drei europäischen Automobilriesen oder eine Beteiligung von einer der drei Firmen an Chrysler aus. Die Verhandlungen mit Volvo und Renault zielten auf ein Joint-venture bei Motoren und Motorenteilen ab. Chrysler hat ursprüngliche Pläne zum Bau eines kleinen Jeep-Modells mit Renault vor einigen Monaten aufgegeben.

„Jeder spricht mit jedem. Ich glaube, daß jeder eine Anbindung oder Partnerschaft braucht“, sagte er. Weltweit seien zwar zukünftig Großfusionen unter Autoherstellern möglich, aber akut sei nichts in Vorbereitung.

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