piwik no script img

Enquete-Kommission Bildung 2000

■ Ihre Mitglieder und Sachverständigen/ „In der deutschen Bildungsspirale — Kritisches und Alternatives zur Enquete-Kommission“ — Ein Sammelband

Nach den Schüler- und Studentprotesten der Jahre 1986/87 wurde die Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungpolitik 2000“ vom Deutschen Bundestag auf Antrag von SPD und Grünen am 9.Dezember 1987 eingesetzt. Ihre Mitglieder sind Klaus Daweke, Eduard Oswald, Alois Graf von Wartburg-Zeil (stellvertretender Vorsitzender der Kommission), Prof. Roswitha Wisniewski (CDU/CSU), Rose Götte, Eckart Kuhlwein (Vorsitzender der Kommission), Prof. Gert Weisskirchen (SPD), Friedrich Neuhausen (FDP), Imma Hillerich (Die Grünen).

Als Sachverständige wurden in die Kommission berufen von der SPD: Prof. Sabine Gensior, Prof. Klaus Klemm, Prof. Sigrid Metz-Göckel; von der CDU/ CSU/FDP: Prof. Heinz Griesinger, Prof. Christine Heym, Prof. Erich Staudt, Prof. Peter Lerche; von den Grünen: Prof. Ingrid Lisop.

Der Schlußbericht ist am 10. Oktober 1990 (Bundestagsdrucksache 11/7820) veröffentlicht worden. Er enthält Stellungnahmen, Auswertungen der Anhörungen, Inhaltsangaben der Sondergutachten und die Beschlußempfehlung.

Der Sammelband „In der deutschen Bildungsspirale — Kritisches und Alternatives zur Enquete-Kommission ,Bildung 2000‘“, im Auftrag von Buntstift e.V. und Arbeitskreis „Bildung 2002“ des BdWi herausgegeben von W. Rügemer und D. Sinhart-Pallin, erscheint im Dezember 1990 im Verlag Demokratie, Dialektik & Ästhetik, Försterstr. 13, 5000 Köln 30 (ca. 220 Seiten, 15 DM). Der Band von 18 AutorInnen aus beiden ehemaligen deutschen Landen enthält auch Beiträge zu den hier nicht/kaum angesprochenen Themen Frauengleichstellung, Hochschule, Schulzeitverkürzung, EG-Binnenmarkt, Arbeitslosigkeit, DDR-Schule.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen