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TÜV auch im Osten

■ Kein Berliner soll weiter als 25 Kilometer fahren

Berlin. Der Technische Überwachungsverein Berlin e.V. (TÜV) wird künftig im gesamten Berliner Stadtgebiet und im Land Brandenburg Hauptuntersuchungen von Kraftfahrzeugen vornehmen. Wie der TÜV mitteilte, ist der Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Prüfstützpunken vorgesehen. Kraftfahrer sollen es künftig nicht weiter als 25 Kilometer zu diesen Punkten haben. Zunächst sind Prüfstellen im Ostteil Berlins, in Cottbus, Frankfurt/Oder und Potsdam vorgesehen. Noch ehe TÜV-eigene Anlagen den Betrieb aufnehmen, werden Werkstätten gesucht, in denen TÜV-Prüfer die Untersuchungen vornehmen können. PKW-Besitzer aus Ost-Berlin können ihre Autos auch in der Schöneberger Alboinstraße oder in der Pichelswerderstraße in Spandau durchsehen lassen. In den Herbst- und Wintermonaten ist laut TÜV eine Bedienung ohne Wartezeit möglich. Die Hauptuntersuchung für PKWs kostet 40,86 Mark und für Motorräder 31,86 Mark. Überprüft werden nach bundeseinheitlichen Kriterien die Verkehrssicherheit und die vorschriftsmäßige Ausrüstung der Fahrzeuge. Dazu gehören Lenkung, Beleuchtung, Bremsen, Bereifung, Antrieb sowie alle tragenden Teile der Bodengruppe.

adn

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