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Vierfach erfolgreich

■ Handballerinnen aus Ost und West bisher ungeschlagen

Seoul (taz/dpa) — Die beiden deutschen Frauenteams wandeln in der Vorrunde der Weltmeisterschaft in Südkorea weiter auf Erfolgskurs.

In der Gruppe A bezwang Deutschland West die polnische Sieben 21:18. Nachdem die Mannschaft von Trainer Ulrich Weiler auch das Auftaktspiel gegen Frankreich 17:12 gewonnen hatte, geht es nun gegen Jugoslawien um den Gruppensieg.

Deutschland Ost siegte in Gruppe C gegen Dänemark 23:19 und hatte auch in seinem ersten Spiel gegen Afrikas Vertreter Angola beim 28:16 keine Probleme. Dem Team von Heinz Strauch steht nun das ewig neue Duell mit den alten Rivalinnen aus der Sowjetunion bevor.

Beide Mannschaften sind durch ihre zwei Siege bereits für die Hauptrunde qualifiziert. Die Sensation der Vorrundenspiele war die hohe 22:28-Niederlage des gastgebenden Olympiasiegers Südkorea gegen China .

Die Veranstalter haben sich inzwischen auf den (wahrlich unwahrscheinlichen) Fall vorbereitet, wenn der Erfolg der noch nicht vereinigten Handballspielerinnen anhalten sollte und sie im Finale aufeinanderträfen, – dann gäbe es nämlich Goldmedaillen für beide, der Dritte bekäme Silber und der Vierte dürfte sich ausnahmsweise über Bronzeplaketten freuen. Die kommenden Gegnerinnen der deutschen Handballerinnen werden das zu verhindern wissen.

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